Geburts- und Erfahrungsberichte

Ab sofort findet Ihr an dieser Stelle immer wieder Erfahrungsberichte von Eltern, die einen Kurs bei mir besucht haben und über Ihre Geburt berichten möchten. Ich freue mich jedes Mal aufs Neue diese wunderschönen Berichte zu lesen!

Ein herzlicher Dank an all die wunderbaren Eltern <3

 


Kursfeedback von V. und J. im Dezember 2023

 

Der Hypnobirthing - Kurs bei Katharina hat uns sehr gut gefallen - vor allem, weil er eigentlich ein umfassender Geburtsvorbereitungskurs ist. Physiologische Geburtsvorgänge, die Wahl des Geburtsorts, die Rolle des Partners, Vorbereitung aufs Wochenbett und natürlich der Fokus aufs Hypnobirthing waren die Inhalte, die Katharina über 6 Termine fachkundig, geduldig und mit Begeisterung vermittelt hat. Es gab jederzeit genügend Raum für Fragen und Diskussionen. Wir haben uns nach dem Kurs so gut vorbereitet gefühlt, dass wir unseren anstehenden "herkömmlichen" Geburtsvorbereitungskurs sogar ganz abgesagt haben. Besonders schön war auch, wie sehr Katharina auf alle Teilnehmer*innen einzeln eingeht - man merkt wirklich, dass eine selbstbestimmte und gute Geburt ihr wirklich ein Herzensanliegen ist. Wir können den Kurs allen werdenden Eltern wärmstens ans Herz legen.

 


März 2020

 

Liebe Katharina,

 welch ein Glück wir hatten, dass wir alle Einheiten deines Hypnobirthing-Kurses noch Corona-frei erleben konnten.

Und besonders ich bin heute doppelt dankbar, da wir am xx. März eine wunderschöne Hausgeburt in unseren sicheren vier Wänden erleben und ich unsere zweite Tochter P. zur Welt bringen durfte.

 

Nach der Fehlgeburt (Jahr entfernt) und den Sorgen, die den Anfang dieser Schwangerschaft begleitet haben, habe ich mir so sehr Ruhe, Zuversicht und Selbstsicherheit für die Geburt gewünscht, dass mich dein Kurs direkt ansprach. Und wie ich dir schon nach dem Kursende mitgeteilt habe, genau das bekommen, was ich brauchte.

 

Die ersten Übungswellen (ein paar Tage lang hatte ich jeden Abend das Gefühl, es geht los…) konnte ich super mit den Meditationen arbeiten und mich ganz entspannt zurückziehen, oder mich von meinem Mann massieren lassen. ;-)

 

Als dann am Freitag morgen um 03:30 Uhr die ersten „richtigen“ Wellen losgingen, war ich einfach so glücklich und entspannt und voller Vorfreude auf die Geburt, dass ich die Wellenatmung prima einsetzen konnte. Beim üben habe ich es nie geschafft länger auszuatmen - das war überhaupt kein Problem mehr… Mein Mann sagte im Nachhinein, dass er sich so ungebraucht fühlte, da ich einfach für mich war. Gegen 05:45 Uhr kam unsere Hebamme dazu - da war der Muttermund schon 7 cm geöffnet. Auch sie meinte, ich hätte einfach nur gestrahlt und sie hatte nichts zu tun. Die ersten Geburtswellen im Vierfußstand kamen schnell und ich wusste genau, was ich zu tun habe und gespürt, wo meine Tochter sich gerade befindet. Um 06:48 Uhr kam P. in der tiefen Hocke zur Welt.

 

Danke! Du hast deinen Anteil daran gehabt. :-)

 

Ganz liebe Grüße aus dem Wochenbett,

A.

 


August 2019

„Als ich mit Erschrecken feststellte, dass es fast unmöglich ist in Köln eine Hebamme zu finden, habe ich beschlossen für die Geburt und das Wochenbett selbst Verantwortung zu übernehmen. Ich wollte nicht abhängig sein und bin über einige Umwege auf Hypnobirthing und dann auf Katharina aufmerksam geworden. 

Den Kurs habe ich gemeinsam mit meinem Partner besucht und wir haben das Wissen von Katharina aufgesaugt. Wir haben Sie als sehr kompetent, individuell auf Fragen und Sorgen eingehend, emphatisch und sympathisch erlebt. Sie hat Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht, gibt Tipps und Wissen mit dem Herzen weiter und bildet sich in viele weitere Richtungen fort. 

Der Kurs war die beste Investition zur Vorbereitung auf unsere Lotta und wir würden den Kurs immer wieder machen und jedem empfehlen. 

Unsere Geburt haben wir bis zum Schluss alleine erlebt. Es war selbstbestimmt und wir konnten unsere Wünsche (bis auf das Familienzimmer :) ) genauso umsetzen, wie wir es uns gewünscht haben. 

Tausend dank liebe Katharina, nicht nur bei der Geburt auch im Kurs haben wir uns als Team gefühlt und sind jetzt als kleine Familie verbündeter denn je.“ 


August 2017

 

Hallo Katharina,

da unser M. inzwischen schon eine Woche alt ist, möchte ich Dir ein wenig (oder auch ein wenig mehr) über seine Geburt berichten :-)

Bei uns war es so, dass bei unserem letzten Frauenarzttermin zu Beginn der 34. SSW der Gebärmutterhals nur noch 2,2 cm lang war und das Köpfchen schon ein wenig nach unten drückte. Die Ärztin empfahl mir etwas mehr Ruhe (nicht mehr so viel rumrennen) und Magnesium, damit er noch mindestens 2 Wochen in meinem Bauch bleibt und wir zur Geburt in unsere Wunschklinik können.

So lange wollte unser Kleiner aber leider nicht warten. Am 21.8. (35+5) verlebte ich noch einen ganz normalen Tag, besuchte mein Pferd und war ein wenig unterwegs. Nachmittags kam ich nach Hause und legte mich ein wenig hin. Zwischen 17 und 18 Uhr ging ich zur Toilette und fand eine rosa Flüssigkeit vor. Ich vermutete, dass es Fruchtwasser war, erzählte mein Mann davon und kontaktierte meine Hebamme, die ich nicht erreichte, das Heilig Geist-Krankenhaus, wo ich mich als Plan B angemeldet hatte und schließlich Dich, Katharina, weil ich mir nicht sicher war, was jetzt zu tun ist und wir nicht in die Uniklinik wollten.

Die Wellen hatte ich zunächst nicht als solche wahrgenommen, sondern nur als leichten Druck im unteren Rücken. Irgendwann kam dieser Druck jedoch zusammen mit einem Ziehen im unteren Bauch in regelmäßigen Abständen ca. alle 5-7 Min. Das war dann der Zeitpunkt, in dem wir erkannt haben, dass es definitiv losgeht und wir in die Uniklinik müssen. Vorher und auf dem Weg dorthin entspannte ich mich unter Anleitung meines Mannes mit ein paar Hypnobirthing-Atemübungen. Vieles aus dem Buch und Handout wollten wir in den folgenden Wochen noch Üben und Vertiefen. Dazu kam es dann nicht mehr ;-) Ich las mir noch schnell das Kapitel zur Wellen- und Geburtsatmung durch und dann ging's gegen 21:00 Uhr los zur Klinik. Den Koffer hatte Gott-sei-Dank gerade am Vortag gepackt :-D

Katharina hatte schon ihre befreundete Hebamme, die dort arbeitet, kontaktiert und erfahren, dass sie selbst zwar an dem Tag nicht arbeitet, aber ihre Freundin Lisa an dem Tag Nachtdienst hat. So wurde Lisa vorab gebrieft, dass sie unsere Geburt begleiten und uns möglichst in Ruhe lassen soll. Vielen Dank dafür, Katharina! Das war echt super.

Als wir gegen 21:15 Uhr in der Klinik ankamen, wurde ich ans CTG angeschlossen und die erste Untersuchung durchgeführt. Zu dem Zeitpunkt war der Muttermund bereits 8 cm weit geöffnet und die Wellen wurden immer intensiver, aber nicht schmerzhaft. Ich hörte auf meinen Körper und bewegte mich so, wie ich mich am wohlsten fühlte. Ich fragte nach dem Wasserbecken und die Hebamme sagte, sie versucht, sie noch rechtzeitig voll zu bekommen, kann aber nicht versprechen, dass es noch klappt :-D

Dann gingen wir rüber in den Kreißsaal. Einen Zugang wollte mir niemand legen... Dort atmete ich mit den Wellen im Vierfüßlerstand und merkte, wie unser Kleiner sich immer weiter nach unten vorarbeitete. Da kam dann Lisa dazu und teilte mir kurze Zeit später mit, dass das Becken voll ist. Wir gingen hinüber und das Wasser war wunderbar und das Licht gedämpft, genau so, wie wir uns das gewünscht hatten. Alles weitere ging recht schnell. Die Wellen wurden intensiver und ich atmete den Kleinen nach unten und visualisierte das Bild von der sich öffnenden Rose. Zwischen den Wellen entspannte ich mich nach Anleitung meines Mannes durch Atemübungen. Zwischendurch kam ein Arzt herein und zog sich recht schnell wieder zurück. Nach einiger Zeit war der Kopf und dann auch schnell der ganze, kerngesunde M. geboren (22:47 Uhr) und ich nahm in zu mir auf den Arm. Ein wunderbarer Moment. Lisa hatte sich die ganze Zeit über nicht eingemischt und hielt sich sehr im Hintergrund. So war die ganze Geburt ein wunderbares, eindrucksvolles Erlebnis für uns drei. 

Der Arzt, der danach kam, um meinen leichten Dammanriss zu behandeln fragte, ob mir das Hypnobirthing bei der Geburt geholfen hatte. Dem konnte ich nur voll und ganz zustimmen. Wir waren erstaunt über die Offenheit des Personals. Das hatten wir bei der Uniklinik nicht erwartet. Tage später bei der Visite sagte der Arzt sogar zu mir: "Ach, Sie waren das, die so toll im Wasserbecken entbunden hat, richtig?" Anscheinend hatten wir eine sehr positive und friedliche Ausstrahlung während der Geburt. Mein Mann sagte nachher zu mir, ich hätte tatsächlich ausgesehen, wie eine Göttin :-)

Obwohl der Kleine über 4 Wochen vor dem erratenen Termin zur Welt kam, ist er kerngesund und durfte in der Nacht gleich bei mir bleiben. Es war wunderbar :-)

 


Niklas und Jasmin haben in Vorbereitung auf ihr zweites Baby einen Kurs besucht. Ihren wunderbaren Bericht darüber findet ihr in mehreren Teilen auf ihrem Blog familienimmerland.de

 

"Mir hat der Hypnobirthing-Kurs Mut gemacht, auf mich selbst zu vertrauen. In meinen Gedanken war ich stark und jederzeit bereit, mein Kind allein zu gebären. Es mag vielleicht esotherisch klingen, aber ich habe mich richtig weiblich gefühlt. Vor dem Kurs assoziierte ich Geburt stets mit Schmerzen, mit negativen Gefühlen. Der Kurs hat mir meine Ängste genommen und meine Denkweise verändert. Letztlich hat mir das sehr geholfen und mich bei jedem Atemzug meiner Geburtsreise bestärkt."

(Quelle: https://www.familienimmerland.de/familie/geburt/hypnobirthing-selbsthypnose/)